Mit einem Rürup-Rechner können Sie grob Ihre monatliche Basis-Rente berechnen lassen. Welche Angaben Sie dazu benötigen und was Sie darüber hinaus über diese Form der privaten Altersvorsorge wissen sollten, erfahren Sie auf Finanzberater.net!

Mit einem Rürup-Rechner können Sie in wenigen Schritten Ihre monatliche Rente berechnen lassen. Das Ergebnis allein liefert jedoch noch keine verlässliche Aussage darüber, ob Sie von der Rürup-Rente profitieren können oder nicht! © Finanzberater.net
Die Rürup-Rente, auch Basis-Rente genannt, gibt es in Deutschland seit dem Jahr 2005. Es handelt sich dabei um eine Möglichkeit der privaten Altersvorsorge, welche durch Einsparungen bei der Einkommenssteuer während der Ansparphase staatlich gefördert wird. Damit ist die Basis-Rente besonders für Gutverdiener attraktiv. Wie hoch diese Steuerersparnis in etwa ausfallen wird, können Sie innerhalb kürzester Zeit mit einem Rürup-Rechner ermitteln lassen; darüber hinaus erhalten Sie einen Richtwert über die Höhe Ihrer zukünftigen Rente. Beachten Sie dabei jedoch, dass diese Ergebnisse nicht genau sind und demnach nicht die alleinige Entscheidungsgrundlage für oder gegen einen Vertragsabschluss bilden sollten.
Welche Angaben benötigt ein Rürup-Rechner?
Um die Förderung der Rürup-Rente durch den Staat, also Ihre mögliche Steuerersparnis, zu ermitteln, stellen mehrere Portale im Internet einen Rürup-Rechner zur Verfügung. Die hierfür benötigten Angaben unterscheiden sich je nach Anbieter: Berufsstatus, jährliches Bruttoeinkommen und der geplante jährliche/monatliche Rürup-Beitrag sind immer Bestandteil der Berechnung. Zusätzlich sollen in manchen Formularen Angaben über Wohnort, Familienstand und zusätzlichen Beiträgen zur privaten Altersvorsorge gemacht werden. Diese Aussagen dienen dann der Berechnung der monatlichen Rürup-Rente und der Steuerersparnis in kommenden Jahren.
Über den Rürup-Rechner hinaus: Anbieter untereinander vergleichen!
Ein Rürup-Rechner dient lediglich als grobe Entscheidungshilfe über den Abschluss eines Vertrages. Sie sollten darüber hinaus die verschiedenen Anbieter gegenüberstellen und sich umfassend beraten lassen. Denn je nach Versicherer werden unterschiedliche Punkte im Vertrag festgehalten.
Unter allen Umständen sollten Sie sich fragen, ob sich die Rente für Sie wirklich lohnt und wie viel Sie dafür monatlich oder jährlich einzahlen möchten. Beachten Sie dabei, dass die bereits gezahlten Beiträge im Falle Ihres Todes verfallen, wenn Sie die Rürup-Rente nicht zusätzlich mit einer Hinterbliebenen-Rente kombinieren.