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Kapitalanlage

Geldanlagen vom Finanzmakler: Gewinne erzielen durch clevere Investitionen

Finanzberater.net Team
Verfasst von Finanzberater.net Team
Zuletzt aktualisiert: 04. November 2019
Lesedauer: 3 Minuten

Im Bereich der Finanzdienstleister gibt es verschiedene Berufsbezeichnungen: so finden sich neben Finanzberatern, Vermögensverwaltern und Finanzplanern auch die Finanzmakler. Diese fungieren als Vermittler von Anlageprodukten wie Krediten, Wertpapieren oder auch Unternehmensanteilen. Lesen Sie auf Finanzberater.net, was einen qualifizierten Finanzmakler ausmacht und wie sich seriöse Angebote erkennen lassen.

Die Erbringung von Finanzdienstleistungen ist ein unübersichtliches Berufsfeld, gibt es doch eine reichhaltige Fülle sowohl der Anbieter als auch der möglichen Dienstleistungen. So ist es zumeist schwer, inmitten der breiten Palette den passenden und, vor allem, seriösen Ansprechpartner auszuwählen. Nicht selten verkommt die Suche nach einem qualifizierten Finanzberater zum Glücksspiel.

Sofern es nun darum geht, sein Vermögen innerhalb eines stimmigen Gesamtkonzeptes gewinnbringend anzulegen – und zwar in unterschiedlichen Anlagebereichen – ist es sinnvoll, nach einem Finanzmakler zu suchen.

Bei einem Finanzmakler auf Qualifikation und Seriosität achten

Der Begriff des Finanzmaklers ist keine gesetzlich geschützte Bezeichnung. Demnach gibt es auch keine einheitliche Finanzmakler-Ausbildung. Gleiches gilt für die meisten Bereiche dieser Branche: die Ausbildungswege eines Finanzberaters können sehr unterschiedlich sein. Jedoch lassen sich andere Kriterien finden, anhand derer Sie einen qualifizierten Fachmann erkennen.

Wer mit Anlageprodukten handelt (Börsen-, Versicherungs- und Finanzmakler gleichermaßen), ist verpflichtet, im Vorfeld eine Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer abzulegen. Dazu benötigt er nach § 34c der Gewerbeordnung sowohl eine behördliche Erlaubnis als auch eine Gewerbeanmeldung.

Neben formellen Voraussetzungen solcher Art geben Lebenslauf und Berufserfahrung Auskunft über Seriosität und Qualifikation des Anbieters.

Des Weiteren ist ein unabhängiger Finanzmakler dem vertraglich gebundenen unbedingt vorzuziehen. So lassen sich professionelle Finanzdienstleister grundsätzlich danach unterscheiden, ob sie im Auftrag eines Unternehmens (wie einer Bank oder Versicherungsgesellschaft) arbeiten oder unabhängig ihre Dienste anbieten. Ein freier Finanzmakler hat nur Ihnen gegenüber Beratungs- und Aufklärungspflichten, dadurch können Sie sicher sein, dass ausschließlich Ihre Interessen vertreten werden.

Ein Finanzmakler muss sich auf dem Markt auskennen

Jeder umfassenden Finanzplanung geht ein detaillierter Finanzcheck voraus. Auch ein Finanzmakler beginnt seine Arbeit damit, die wirtschaftliche Situation seines Kunden einer sorgfältigen Analyse zu unterziehen. Denn um im Anschluss aus den unzähligen potentiellen Finanzprodukten die passenden Versicherungen, Kredite, Hypotheken, Darlehen, Aktien oder Leasingverträge auszuwählen, bedarf es neben der guten Kenntnis des Finanzmarktes vor allem eines detaillierten Wissens um die finanziellen Lebensbedingungen des Anlegers.

Kommt ein Vertragsabschluss zustande, erhält der Finanzmakler in der Regel eine Provision. Die Arbeit auf Honorarbasis findet sich eher selten.
Wenn Sie sich weitergehend über Anlageprodukte, Finanzdienstleistungen und mehr aus der Welt der Finanzen informieren möchten, finden Sie viel Wissenswertes hier auf diesem Portal.

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