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Digitalisierung: Fast 45 Prozent nutzen bereits Online-Banking 

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Verfasst von DigitaleSeiten Team
Zuletzt aktualisiert: 11. April 2024
Lesedauer: 3 Minuten
@ kaboompics / pixabay.com
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Der digitale Wandel schafft besonders beim Banking und bei finanziellen Dienstleistungen Tatsachen: Bereits fast die Hälfte der Deutschen nutzt für ihre Bankgeschäfte das Online-Banking. Allerdings: Wer via Rechner und Smartphone überweisen und sparen will, sollte einiges über die dabei genutzten Finanz-Apps wissen. 

Etwa 17 Prozent legen ihr Geld online an 

Eine unlängst veröffentlichte Umfrage des eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. zeigt, dass das Online-Banking mit 43,7 Prozent die häufigste Form der digitalen Finanzverwaltung darstellt. Alles in allem nutzen laut der Studie sogar 49,2 Prozent digitale Tools, um finanzielle Dinge aller Art zu regeln. 

Dabei verwenden 24,9 Prozent der Befragten ihren Rechner oder ihr Smartphone, um ihre Steuererklärung zu machen. 16,9 Prozent verwalten ihre Geldanlage online, und 12,5 Prozent archivieren ihre Versicherungsverträge digital. Allerdings: Mit 45,4 Prozent nutzt fast jede zweite befragte Person zurzeit noch keine digitalen Werkzeuge, um ihre finanziellen Belange zu regeln. 

Finanz-Apps als Spezialisten und Alleskönner 

Mittlerweile gibt es eine Fülle von Finanz-Apps, mit denen man seine Geldbelange online erledigen kann. Neben Applikationen, die sich auf einzelne Funktionen wie zum Beispiel das Dokumentieren der eigenen Ein- und Ausgaben beschränken, gibt es auch solche, die viele nützliche Tools in sich vereinen. 

Ein typischer Vertreter dieser Art ist die mytecis-App des Finanzdienstleisters tecis. Mit der Applikation haben Nutzerinnen und Nutzer Zugriff auf all ihre Konten bei mehr als 3.000 Geldinstituten, inklusive Überweisungsfunktion. Daneben können sie ihre Versicherungsverträge digital verwalten. Zusätzlich ermöglicht die tecis-Applikation noch den Zugriff aufs eigene Online-Portfolio. Umfassender Datenschutz sowie Tipps rund ums Thema Finanzen runden den Funktionsumfang nach Aussage von tecis ab. 

Wichtiges zum Thema Datensicherheit 

Dennoch: Finanz-Apps aller Art sind mit Vorsicht zu genießen, denn sie arbeiten mit sehr sensiblen Daten und sind daher oft das Ziel von Cyberkriminellen. Deshalb ist es wichtig, sowohl sein digitales Endgerät als auch die App selbst mit Gesichtserkennung, Fingerabdruck und stark verschlüsselten Passwörtern vor dem Zugriff Dritter zu sichern. 

Noch mehr Sicherheit bietet die Zwei-Faktor-Authentifizierung: Sie erfolgt durch das Zusenden eines Zugangscodes per SMS, der zusätzlich eingegeben werden muss, um die App zu nutzen. 

Mögliche Nachteile bei der Nutzung 

Neben der Gefahr durch Hacker und Malware gibt es noch weitere Punkte, die Nutzerinnen und Nutzer von Finanz-Apps im Hinterkopf haben sollten. Dazu gehört in erster Linie die Abhängigkeit von WLAN und Internet. Kommt es hier zu Störungen, gibt es keinen Zugang zum Konto mehr. Dasselbe gilt, wenn der Akku unterwegs leer ist und weit und breit keine Lademöglichkeit in Sicht ist. 

Ein weiterer, wichtiger Kritikpunkt: Eine App kann keine Finanzberaterin und keinen Finanzberater ersetzen. Wer sich folglich nur noch auf Infos aus der App oder aus dem Netz verlässt, muss viel fachliches Know-how mitbringen, um bei finanziellen Entscheidungen keinen Schiffbruch zu erleiden. 

Das gilt besonders für Anlagen, die langfristig auf eine attraktive Rendite abzielen, etwa bei der privaten Altersvorsorge. Wer hier mangels Wissens eine suboptimale Wahl trifft, schmälert so womöglich spätere Zinserträge. 

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